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Big Data beschreibt eine, meist sehr große, Datenmenge, welche aufgrund ihre Komplexität, Größe und/oder schwacher Strukturierung nicht effizient mit herkömmlicher Technologie verarbeitet werden kann.

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Damit einher geht die Definition einer leistungsstarken Technologie (beispielsweise Data & Process Mining oder Business Intelligence), welche in der Lage ist, eben genau diese Daten auszuwerten.

Basis dieser Technologie sind immer statistisch mathematische Methoden zur Erkennung von Mustern.

“Big Data” lässt sich durch 5 Dimensionen darstellen:

  • Volume (Datenmenge bzw. -volumen)
  • Variety (Bandbreite der Datenquellen und -typen)
  • Velocity (Geschwindigkeit der Datenübertragung)
  • Validity (Neu generierte Qualität der Daten)
  • Value (Geschaffener Mehrwert)

Beispiel aus der Praxis

Die Saarstahl AG wird mit der iPRODICT-Lösungsarchitektur in die Lage versetzt, die während der Produktion erhobenen Mess- und Videodaten (Big Data) in Echtzeit zu verarbeiten und proaktiv auf Basis von Vorhersagen zu agieren.

Analyse-, Empfehlungs- und Dashboard-Techniken vermitteln den Prozessverantwortlichen detaillierte Einblicke in laufende Produktionsprozesse und können Entscheidungen schneller und besser fundiert treffen.

Das Walzwerk kann den Ausschuss verringern und die Kapazität besser auslasten. Das bedeutet eine deutliche Kostenreduktion.

Big Data und Geschäftsmodell - Innovationen in der Praxis